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Verpackungen übernehmen drei wichtige Funktionen: Erstens schützen sie das Produkt, zweitens informieren sie über das Produkt und drittens sorgen sie dafür, dass das Produkt transportfähig ist. Alle drei sind essenziell. Was für uns in diesem Zusammenhang aber mindestens genauso wichtig ist: nachhaltige Verpackungslösungen einzusetzen. Insbesondere das Material - also welches und wie viel – ist hierbei ein entscheidender Faktor.
Welches und wie viel Verpackungsmaterial benötigen wir also für unsere Produkte? Das zeigen die folgenden Tabellen. Die darin enthaltenen Daten beziehen sich auf die Primär- und Sekundärverpackungen. Sie spiegeln den Einkauf der Materialien wider, nicht die tatsächlich eingesetzte Menge.
In Diepholz haben wir das eingekaufte Verpackungsmaterial bis einschließlich 2019 pro Produkt berechnet. Im aktuellen Berichtszeitraum haben wir uns dazu entschieden, das eingekaufte Verpackungsmaterial pro Kilogramm anzugeben. Das hat den einfachen Hintergrund, dass dies viel genauer ist. In Gronau haben wir dies übrigens schon immer so gemacht.
Wir sind kontinuierlich dabei, unseren Verpackungsmaterialeinsatz zu optimieren. So haben wir in Diepholz bereits erreicht, dass wir zur Befestigung unserer Teebeutelanhänger keinen Draht mehr einsetzen und auch den Verbrauch der NatureFlex-Folie haben wir deutlich reduziert.
Dass es bei all diesen Zahlen nicht nur einen ständigen Abwärtstrend, sondern auch mal eine Bewegung nach oben gibt, liegt an verschiedenen Faktoren. Zum Beispiel kann eine größere Produktvielfalt zu mehr Verpackungsmaterial führen. In unserem Fall kommt aber noch ein weiterer Aspekt hinzu. Die dargestellten Daten basieren auf Einkaufswerten und nicht auf tatsächlich eingesetzten Mengen. Der Einkauf von Material und der tatsächliche Einsatz in der Produktion verlaufen aber nicht unbedingt linear, zum Beispiel aufgrund einer schwankenden Nachfrage. So kann es dann passieren, dass in einem Jahr deutlich mehr von einer Materialart eingekauft wird als noch im Jahr davor. Hier arbeiten wir bereits daran, die Daten zukünftig auf Basis des tatsächlich eingesetzten Materials darzustellen.
Grundsätzlich ist es unser Ziel, zukünftig die Menge an Verbundstoffen zu reduzieren und stattdessen Monomaterial einzusetzen. Denn Monomaterial lässt sich besser recyceln als Materialmixe. So können all unsere Verpackungen dann Teil eines geschlossenen Kreislaufs werden.
Beim Thema Verpackung müssen immer viele verschiedene Faktoren bedacht und abgewogen werden. Wie genau wir bei der Wahl unserer Verpackungsmaterialien vorgehen, erfahren Sie [hier]https://nachhaltigkeit-2022.lebensbaum.com/umwelt/verpackungen/neue-verpackungen).
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Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht
Stand: Dezember 2021
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