Weltweit werden Wälder gerodet, um Lebensmittel in Monokulturen anzubauen. Unsere Kaffeebäuer:innen machen genau das Gegenteil und pflanzen Bäume. Unter deren schützendem Dach werden für Lebensbaum Kaffees angebaut. Die Schattenbäume bieten ein natürliches Wachstumsumfeld und entziehen der Atmosphäre zudem jede Menge Kohlendioxid. Dieses wird dann im Holz gespeichert und im Boden gebunden. Daher wird dem Boden im ökologischen Kaffeeanbau auch solch große Aufmerksamkeit geschenkt und kein künstlicher Stickstoffdünger eingesetzt. Stattdessen wird die Lebensgrundlage der Pflanzen durch Kompost verbessert, denn durch die damit einhergehende Förderung des natürlichen Bodenlebens und der Nährstoffkreisläufe werden Struktur und Wasserbindekapazität von Pflanzen gestärkt. Lebensbaum Kaffees sind also aktive Klimaschützer!
Jetzt entscheidet sich bei den Käufer:innen im Bioladen und zu Hause, wie groß der Fußabdruck ist, den der Kaffee in dieser Welt hinterlässt. Dieser Abschnitt im Produktlebenszyklus ist nämlich für mehr als die Hälfte aller CO2-Emissionen des Produkts verantwortlich: Wenn ich mit dem Rad zum Bioladen fahre, meine Kaffeemaschine mit Ökostrom betreibe und Verpackung und Kaffeesatz sachgerecht entsorge, senkt das den privaten CO2-Ausstoß deutlich. Kaffeesatz muss übrigens nicht weggeworfen werden: Er eignet sich hervorragend als Dünger. Und wer Kaffee in größeren Mengen kocht und ihn statt auf der Wärmeplatte in der Isolierkanne warm hält, kann auch gut Energie sparen. Mehr über die besondere Verantwortung auf Verbraucherseite erläutern wir im Kapitel Nachhaltige Produktnutzung.
Projektarbeit mit KlimAktiv
CO2-Rechner PRO
GaBi Envision Packaging CalculatoR+
Deutscher Kaffeeverband, Kaffeekonsum-Studie 2020
Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht
Stand: Dezember 2021
Kontakt:
Lebensbaum / Ulrich Walter GmbH
Dr.-Jürgen-Ulderup Straße 12
49356 Diepholz
Deutschland
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