umwelt / energie / energiekennzahlen
Wir haben an beiden Standorten im Jahr 2021 mehr heizen müssen. Das lag am Wetter, es war kälter als im Vorjahr. Es lag aber auch an der Coronakrise: Da mehr gelüftet wurde, mussten die Räume stärker beheizt werden. Unabhängig von diesen Sondereffekten führten gesunkene Produktionsmengen am Standort in Gronau zu einer erhöhten Energieintensität.
In Zukunft soll unser Energieverbrauch keinen negativen Effekt mehr auf das Klima haben, da wir unsere Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen beziehen werden. Im Bereich Mobilität ist der Energieverbrauch dagegen zurückgegangen. Dafür ist weniger die Coronapandemie verantwortlich (Rückgang von Dienstreisen) als vielmehr die Umstellung auf E-Mobilität und damit ein deutlich geringerer Dieselverbrauch.
Diepholz: am Wochenende überschüssige Energie
Die Photovoltaikanlage hat 2021 110.492 Kilowattstunden Energie erzeugt, das entspricht 6,48 Prozent des jährlichen Strombedarfs am Standort – Überschüsse am Wochenende werden ins Stromnetz eingespeist.
Gronau: Kleinere Röstchargen verbrauchen mehr Energie
Der größte Posten für den Energieverbrauch in Gronau ist noch immer der Röster, auch wenn er deutlich effizienter ist als sein Vorgänger. Die Energieintensität bei der Kaffeeherstellung hat zuletzt leicht zugenommen. Für eine abschließende Bewertung fehlt derzeit noch die Datengrundlage. Wir gehen davon aus, dass eine Verschiebung zu röstintensiveren Mischungen bzw. Rezepturen dafür verantwortlich ist. Außerdem wurden im Berichtszeitraum von unseren Kunden häufiger kleinere und damit energieintensivere Röstchargen nachgefragt.
Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht
Stand: Dezember 2021
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