Nach einem Schluck Kaffee sieht die Welt ganz anders aus. Wird der Kaffee biologisch angebaut wird, gilt das auch für Natur. Jeder biologisch erzeugte Kaffee ist eine Investition in die Zukunft unseres Planeten: Wie zum Beispiel auf der Finca Irlanda in Mexiko, wo seit Jahrzehnten Kaffee unter Schattenbäumen für Lebensbaum angebaut wird. In der urwaldähnlichen Umgebung leben mehr Vögel als in jeder anderen Agrarlandschaft. Die Schattenbäume sind aber auch nützlich für die Kaffeesträucher, weil die Kirschen unter dem schützenden Dach der Bäume langsam reifen und so ihr besonderes Aroma entfalten. Die Finca ist ein schönes Beispiel für die biologische Landwirtschaft, in der Natur und Mensch zusammenarbeiten. Bevor der Kaffee in die Tasse kommt, muss er allerdings noch geröstet werden. Das ist eine Kunst für sich und erfordert viel Erfahrung. Unsere Kaffees werden in unserer eigenen Rösterei, der ältesten Bio-Rösterei Deutschlands geröstet: langsam und nicht zu heiß, bis zu 16 Minuten bei maximal 230 Grad. Auf diese Weise arbeiten die Röster gezielt den individuellen Geschmack heraus, den gute Kaffees aufgrund ihrer besonderen Herkunft in sich tragen. Lebensbaum Kaffees kommen aus Kolumbien, Peru, Mexiko oder Äthiopien. Die Kaffees schmecken unterschiedlich, ganz nach ihrer Natur, das soll genauso sein, dann findet jeder Kaffeetrinker seinen perfekten Kaffee.

Damit das Aroma unserer Kaffees bewahrt bleibt, ist eine gute Verpackung wichtig. Hier ist es uns jetzt gelungen, bei gleichem Aromaschutz die Recyclingeigenschaften der Verpackung zu verbessen, indem wir jetzt ein materialgleiches Kunststoffetikett verwenden. Außerdem haben wir die Umweltfreundlichkeit der Verpackung verbessert, weil wir die Materialstärke optimieren konnten. Im Berichtszeitraum wurde außerdem der Leitstand unseres Rösters modernisiert: Durch Schallschutzwände konnten die Umgebungsgeräusche um 30 Dezibel verringert werden. Das ermöglicht unseren Röstmeistern ein konzentriertes Arbeiten in ruhiger Atmosphäre.