Angefangen hat alles Ende der 70er mit einem Bioladen. Daraus wuchs ein Unternehmen heran, das Tee, Kräuter und Gewürze herstellt und im Auftrag Kaffee rösten lässt. 2007 kam ein eigenes Logistikunternehmen dazu, 2011 haben wir unsere Kaffeerösterei „adoptiert“. Mit der 2013 gegründeten Verwaltungsgesellschaft ist das Quartett vollständig. Nun sind wir also vier Geschwister, von denen drei am Standort Diepholz und eins in Gronau wohnen. Und wie das bei Geschwistern so ist, machen wir einiges zusammen, aber eben auch nicht alles. Das heißt, dass wir unsere Feste nicht zwangsläufig zusammen feiern. Und auch sonst gibt es Unterschiede. Die Pausenzeiten liegen zum Beispiel anders. Da man in einer Familie für gewöhnlich alle Kinder gleich behandelt, werden wir uns in den nächsten Jahren sicher in vielen Punkten angleichen, aber der Charakter der jeweiligen Standorte wird weiter erhalten bleiben.

Nachhaltigkeit ist bei uns einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Wert. Hier verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl das Wirtschaften mit ökologischer Weitsicht als auch die Übernahme sozialer Verantwortung einbezieht. Es ist uns daher ein großes Anliegen, eine Kultur zu pflegen, die unsere Mitarbeiter:innen befähigt und ermutigt, nachhaltig zu handeln. Das kann natürlich nur gelingen, wenn sie die Sinnhaftigkeit nachhaltiger Entscheidungen verinnerlichen. Diesen individuellen Erkenntnisprozess wollen wir fördern. Deswegen führen wir jährlich eine Nachhaltigkeitsschulung durch und bieten darüber hinaus Schulungen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen an. Auch im Umgang miteinander zeigt sich die Unternehmenskultur ganz besonders: Gibt es ein offenes Miteinander? Oder macht jede:r eher sein bzw. ihr eigenes Ding? Bei Lebensbaum wird viel Wert auf ein gutes Arbeitsklima und gegenseitige Wertschätzung gelegt. Dies wird zum Beispiel an folgenden Stellen deutlich:

Wir haben Grundsätze für einen wertschätzenden, konstruktiven Umgang mit unseren Arbeitnehmer:innen verankert. Dazu zählt auch, dass wir uns mit ihnen beschäftigen. Deshalb finden regelmäßig Mitarbeitergespräche statt. Im vergangenen Jahr wurden diese in Diepholz mit 92 Prozent der Belegschaft und in Gronau mit 100 Prozent der Belegschaft geführt. Die Gespräche bieten den Rahmen für gegenseitiges Feedback, aus dem wiederum wichtige Erkenntnisse gewonnen sowie ggf. Maßnahmen abgeleitet werden können. Auch in der Mitte und am Ende der Probezeit sowie jederzeit auf individuellen Wunsch werden solche Gespräche abgehalten.

Ohne Rückmeldungen zu Verhalten und Leistung kann es keine Weiterentwicklung geben – da sind wir uns sicher. Eine offene und wertschätzende Feedbackkultur gehört daher für uns zum Arbeitsalltag dazu, und zwar in jeder Richtung, unabhängig von Hierarchie und Funktion. Wo gearbeitet wird, passieren auch mal Fehler, das ist menschlich. Natürlich gesteht niemand gerne einen Fehler ein. Deshalb ist es uns umso wichtiger, eine offene Feedbackkultur zu fördern. Bei Lebensbaum muss sich also niemand scheuen, einen Fehler zuzugeben. Wir sehen das vielmehr als Chance, daraus zu lernen und zusammen besser zu werden.

Wir ergreifen proaktiv Maßnahmen zur Vermeidung von Diskriminierung. Denn Diskriminierung und Mobbing haben bei uns nichts zu suchen. Diesbezügliche Beschwerden können jederzeit eingereicht werden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Ein:e Mitarbeiter:in ist fünf, zehn oder gar 25 Jahre im Unternehmen? Das honorieren wir mit kleinen oder größeren Aufmerksamkeiten. Ein:e Mitarbeiter:in bekommt Familienzuwachs? Wir freuen uns mit. Ein:e Mitarbeiter:in ist gerne sportlich aktiv? Das fördern wir. Warum das Ganze? Wir wissen es einfach zu schätzen, dass unsere Mitarbeiter:innen tagtäglich ihr Bestes geben. Und wir geben unser Bestes, ihnen durch kleine Gesten unsere Wertschätzung zu zeigen und ihnen zu danken. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie es ist, bei Lebensbaum zu arbeiten .