Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht Stand: Dezember 2021

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Einkaufsstrategie

Hohe Erwartungen - auf die Strategie kommt es an

    GRI:
  • 308
  • 201-2
  • G4-FP1
  • 308-1
WeCare
  • Sustainable Development Goal 1: No Poverty
  • Sustainable Development Goal 2: Zero Hunger
  • Sustainable Development Goal 3: Good Health and Well-Being
  • Sustainable Development Goal 8: Decent Work and Economic Growth
  • Sustainable Development Goal 13: Climate Action

Wer etwas von Lebensbaum kauft, erwartet ein besonders stimmiges Produkt. Es soll sensorisch top und analytisch einwandfrei, außerdem sozial- und umweltverträglich erzeugt worden sein. Das alles unter einen Hut zu kriegen ist gar nicht so einfach und gelingt nur, wenn die Einkaufsstrategie klare Prioritäten setzt und die gesamte Lieferkette in den Blick nimmt:

Die Lebensbaum Einkaufsstrategie

  1. Qualität geht vor Preis und Lieferfähigkeit, auch wenn das manchmal schmerzt.

  2. Transparenz vom Feld bis ins Regal muss gegeben sein, auch wenn das aufwändig ist. Alle Partner werden jährlich nach Nachhaltigkeitskriterien bewertet.

  3. Wir arbeiten nur mit Lieferanten zusammen, die Sozial- und Umweltstandards gewährleisten (Partnerschaften) (We-Care-Zertifizierung).

Ertrag und Qualität ändern sich von Jahr zu Jahr, so ist das in der Landwirtschaft. Alles kann passieren. Darum sind wir vor Ort und tauschen uns mit unseren Partnern aus. Neben der Qualität der Rohware ist für uns entscheidend, dass das Umfeld stimmt. Deshalb arbeiten wir nur mit Lieferanten zusammen, die das genauso sehen und die Einhaltung internationaler Sozial- und Umweltstandards gewährleisten. Das kann nur funktionieren, wenn die Preise, die wir zahlen, diese Leistungen auch abbilden. Zu einer solchen ganzheitlichen Preispolitik gehört auch, dass wir Ernten vorfinanzieren, garantierte Mengen abnehmen und wirtschaftlich sinnvolle Losgrößen vereinbaren. Eine solche Zusammenarbeit klappt am besten, wenn sie auf Dauer angelegt ist: Mit vielen Partnern auf der ganzen Welt arbeiten wir seit Jahrzehnten zusammen. Aber es kommen auch immer neue Partner dazu. Der Klimawandel macht es mittlerweile erforderlich, die gleiche Rohware in unterschiedlichen Regionen anbauen zu lassen. Auf diese Weise können wir das Risiko von Ausfällen wichtiger Rohwaren zumindest minimieren. Fenchel zum Beispiel lassen wir in der Türkei und in Ägypten anbauen. In Zukunft werden wir noch mehr Partner in verschiedenen Weltregionen haben, die für uns Bio-Lebensmittel anbauen. Der Aufbau neuer Partnerschaften ist in vollem Gange.

Stabilisierung von klimabedingten Risiken bei der Rohwarenbeschaffung

am Standort:Diepholz / Gronau
Beschreibung:Ab 2023 überprüfen wir jährlich, inwiefern wir unsere Einkaufsstrategie anpassen müssen, um zunehmenden Ernteausfällen und Qualitätsschwankungen bei der Rohwarenbeschaffung durch den Klimawandel entgegenzuwirken und dokumentieren die Ergebnisse in unserem internen Prozessmanagementsystem. Aktuell ist daher keine Angabe zur Zielerreichung möglich.
Indikator:Dokumentation über Prüfung im internen Prozessmanagementsystem
Zieldatum:fortlaufend (KVP)

Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht

Stand: Dezember 2021

Kontakt:

Lebensbaum / Ulrich Walter GmbH
Dr.-Jürgen-Ulderup Straße 12
49356 Diepholz
Deutschland

Telefon: +49 (0)5441-9856-0
nachhaltig@lebensbaum.de
www.lebensbaum.de

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